Kartoffeln pflanzen 2010 |
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Kartoffeln pflanzen 2010
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Fleißige Kinder und jede Menge Kartoffeln in Espol |
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Wie verabredet standen die Hortkinder mit ihren Erzieherinnen Angela und Heike pünktlich vor der Grundschule in Hardegsen. Ein Mitarbeiter des Bauhofes wartete mit einem VW-Bus und auch Ulrike Berghahn vom Umweltbeirat wollte uns in diesem Jahr begleiten. Nachdem alle Kinder auf die bereitstehenden Fahrzeuge verteilt waren ging die Fahrt los. Alle waren aufgeregt und freuten sich beim Kartoffelprojekt dabei zu sein. Einige waren bereits im vergangenen Jahr mit von der Partie und konnten es kaum erwarten wieder auf dem „Eichelberghof“ bei Kurt Scheibner anzukommen. Doch wer uns zuerst begrüßte war die Hofkatze. Sie genoss sichtlich die Streicheleinheiten der Kinder. Wenige Minuten später knatterte zur Freude der Kinder der Traktor mit Kurt Scheibner heran. Nun mussten die Kisten mit den Saatkartoffeln auf den Traktor geladen werden und nicht zu vergessen die Verpflegung. Unser Weg führte uns dieses Mal auf einen anderen Acker. Kurt Scheibner erklärte uns, dass die Fruchtfolge eingehalten werden muss. In diesem Jahr ist deshalb ein anderes Feld etwas außerhalb für die Kartoffeln vorgesehen. Auf unserem Weg mussten wir wie im vergangenen Jahr 35 cm lange Stöcke schneiden. Zum Glück wurde auf dem Eichelberghof vor kurzem ein Baum gefällt, so dass wir davon die gewünschten Stücke abschneiden konnten. Dann ging es weiter Richtung Acker. Im Gänsemarsch ging es ein Stück an der Straße entlang, dicht hintereinander den Autos entgegen. Zum Glück kamen nur wenige Fahrzeuge und schnell hatten wir unser Ziel erreicht. Zwischen leuchtenden gelb blühenden Rapsfeldern und einer wunderschönen Streuobstwiese warteten die bereits gezogenen Reihen darauf, endlich mit den Saatkartoffeln gefüllt zu werden. Die Kinder ließen etwas auf sich warten, denn unterwegs gab es so viel zu entdecken. Zum Glück hatten wir Ulrike Berghahn dabei, die uns geduldig die vielen interessanten Pflanzen benennen konnte. |
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Am Ende des Feldes wartete Kurt Scheibner, der mit dem voll beladenen Traktor vorgefahren war. Neben den vorbereiteten Furchen, die wir gleich mit Saatkartoffeln füllen sollten, zeigte er uns einige Kartoffeln, die bereits vor einigen Tagen in die Erde gebracht wurden. Vorsichtig schob er die Erde zu Seite und wir konnten die Kartoffeln sehen. Leider hatte sich noch nicht viel an ihnen verändert. Nur kleine Wurzeln waren zu sehen, denn die Sonne hatte sich in den letzten Wochen zu wenig blicken lassen. Also war es nicht nur für uns, sondern auch für die Pflanzen zu kalt. |
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