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Am 9. März versammelten sich Menschen in einem 40-km-Umkreis um das Atomkraftwerk Grohnde. Sie markierten so den Bereich, der nach der Reaktor-katastrophe in Fukushima dauer-haft evakuiert werden musste.
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In Lichtenborn startete die Aktion mit einem Vortrag “Rauchquartz-Harze zur Behandlung von Pflanzen bei radioaktiver Belastung”. Hier bildeten 75 Menschen eine Kette durch das Dorf. Dabei herrschte eine hervorragende Stimmung. Anschließend wurde der Vortrag für 40 sehr interessierte Menschen noch einmal wiederholt.
In Hardegsen versammelten sich 95 Menschen am Rathaus und zogen, angeleitet von KatastrophenschutzhelferInnen, in weißen Schutzanzügen zur Bundesstraße.
In Gladebeck versammelten sich 65 Menschen. Nachdem alle mit Jodtabletten und Kettenbändern mit der Aufschrift “Fukushima mahnt: AKWs abschalten” versorgt waren, läuteten um 12.05 die Kirchenglocken. Dies war der Aufruf entlang der Hauptstraße eine Menschenkette zu bilden. Im Anschluss stärkten und wärmten sich die Teilnehmenden mit Chilie in Brottaschen und im Auffang-lager bei Kaffee und Kuchen.So konnte es anschließend weiter gehen zur Demo nach Göttingen.