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Hier finden Sie eine kurzen Rückblick auf die Veranstaltungen der Umwelttage 2012:
Freitag, 1. Juni 2012
Eröffnung der Ausstellungen "Hardegser Mühlengeschichte in Plänen und Bildern" und "15 Jahre Umweltbeirat Hardegsen"
Zu Beginn der Hardegser Umwelttage “Hardegser Wasser ist Leben” begrüßte Karl-Heinz Rojahn, Geschäftsstellenleiter der KSN in Hardegsen, die anwesenden Mitglieder des Umweltbeirates und Gäste - und er freute sich über die gelungene Ausstellung.
Im anschließenden Grußwort hob Bürgermeister Dieter Sjuts hervor, dass die relativ kleine Gruppe des Umweltbeirates immer eine sehr motivierte und agile Gruppe gewesen sei, die das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung mit viel Kreativität und großer Ausdauer verfolgt.
Feodor Hagendorff erläuterte kurz die Ausstellung zur Hardegser Mühlengeschichte, die er federführend gestaltet hat: In Hardegsen hat es mit der Oberen Mühle, der mittleren Mühle und der Mühle in der Schmiedewiese drei Mühlen gegeben. In den beiden ersten wurde Korn gemahlen und dann auch weiterverarbeitet, während die Mühle in der Schmiedewiese zum Antrieb von Maschinen genutzt werden. Später kam die Ölmühle unterhalb von Hardegsen hinzu.
Ulrike Berghahn schloss die Eröffnung mit einem Rückblick auf die Entstehung des Umweltbeirates 1997 und einem Dank an alle, die sich in den letzten 15 Jahren im Umweltbeirat selbst und mit einzelnen Aktionen engagiert haben.
Im Anschluss lud Herr Rojahn zu einem kleinen Imbiss ein. Dabei verlieh der von Ilona Hagendorff selbst gemacht Holunderblüten-Sirup dem Hardegser Wasser einen ganz besonderen Geschmack. Gut versorgt mit Hardegser Wasser und handfest Schmackhaftem bildeten sich schnell klein Gruppen, in denen einzelne Themen aus der Arbeit des Umweltbeirates besprochen wurden.
Sonntag, 3. Juni 2012
Hardegsen - Espoldequelle: Paris - Dakar ist nichts dagegen.
6 kamen durch!
Zwölf Interessierte fanden sich am Sonntag um 10.00 Uhr am Hardegser Tierpark bei leichtem Nieselregen ein, um per Fahrrad in Begleitung von Revierförster Ralf Sepan der Espolde stromaufwärts bis zu ihrer Quelle zu folgen.
Bereits am Treffpunkt musste sich eine Teilnehmerin aus gesundheitlichen Gründen wieder verabschieden. Bis Trögen verlor die Schar zwei weitere Teilnehmer, der Regen wurde langsam stärker. Wer jedoch bei guter Gesundheit und mit entsprechender Kleidung ausgestattet war, ist gut gelaunt und in großer Erwartung auf das Ziel weitergeradelt. (Wer erst einmal im Sattel sitzt...). In Espol dann, ganz in der Nähe der sich ehemals dort befindlichen Wassermühle, machten drei weitere Teilnehmer wegen Durchfeuchtung schlapp.
Der harte Kern von nunmehr sechs Hartgesottenen erreichte dann die r anmutende und aus ökologischer Sicht sehr wertvolle Quelle der Espolde, wo noch kurz (bei ca. 9°C nahm der Regen unerbittlich zu) auf die Siedungsgeschichte eingegangen wurde.
Der Rückweg erfolgte naturgemäß zügig, es wurde maßgeblich über den weiteren Verlauf des Sonntages gesprochen. Themen wie Kamin anzünden, die Badewanne einlaufen lassen, eine heiße Schokolade trinken, Crepes essen und einen Film ansehen... begleiteten die Heimkehrer.
Für das Leitthema der Hardegser Umwelttage eigentlich genau das richtige Wetter.
Montag, 4. Juni 2012
Kleines idyll gefunden: Mühlrad am Opferteich
Nicht nur ein laufendes Wasserrad sondern gleich ein ganzes Idyll aus Natur, Kultur und Geschichten entdeckten die Teilnehmenden der Exkursion zum Opferteich in Moringen.
Einige dieser Eindrücke finden Sie in der Bildergalerie.
Dienstag, 5. Juni 2012
Mühlenwanderung: Auf den Spuren der Mühlen in der Hardegser Kernstadt
25 Menschen sind gekommen um zu hören, was Herbert Heere und Feodor Hagendorff zu Geschichte und Technik der Hardegser Mühlen zu erzählen hatten. Am Treffpunkt am Mühlengraben oberhalb der Burgmühle wurde zunächst die Wasserzufuhr für die Mühlen und die Wasserrechte thematisiert. Sobald einem mal gezeigt wurde, wo sich das Mühlrad der Burgmühle drehte, lässt sich dies auch heute noch vorstellen. Aber auch die alten Vermessungsmarken für den Wasserstand und der Eintritt der Übertragungswellen in das Nebengebäude sind noch zu sehen.
Weiter ging es dann zur Mittelmühle, wo die beiden Referenten zeigten, wo früher der Mühlengraben verlief. An der Mühle in der Schmiedewiese, die früher die Maschinen antrieb, konnte noch die alte Wasserführung und die alte Turbine besichtigt werden.
Hier finden Sie eine kurze Bescheibung der Mühlen in Hardegsen und hier Bilder von der Wanderung.
Mittwoch, den 6. Juni 2012
Wasser aus Hardegsen
Dirk Schrader, Leiter der Stadtwerke Hardegsen, führte durch das Wasserwerk am Schöttelbach mit dem Brunnen 1, der Wasseraufbereitung, Vorlagebehältern und der Pumpstation für die Hochbehälter. Dabei gab es besonders für die Kinder aus dem Hort der Kinderkiste Hardegsen viel zu sehen.
Hier finden Sie die Daten der Trinkwasseruntersuchung fürHardegsen sowie Asche, Gladebeck, Hettensen und Espol, Üssinghausen und Bilder von der Besichtigung.
Freitag, den 8. Juni 2012
Wir erkunden den Schöttelbach
Am Freitag erkundeten Kinder ab 6 Jahren den Schöttelbach, darunter auch die Kinder des Hortes der Kinderkiste Hardegsen e.V.
Hier finden Sie den Bericht aus der HNA vom 11. Juni 2012 und Bilder von der Aktion.
Sonntag, 10. Juni 2012
Ökumenischer Gottesdienst im Freibad
Am Sonntag feierte Pastor Ranke mit einem Team aus der ev. luth. und der kath. Gemeinde und 100 BesucherInnen einen Gottesdienst im Freibad. Auch dieser hatte das Wasser zum Thema:
Das Wasser, das wir biologisch brauchen. Hier zu hatten die KonfirmandInnen am Samstag Fragen an Mitglieder des Umweltbeirates und die Bademeisterin vorbereitet.
Das Wasser des Lebens, das Jesus uns schenkt und das unseren Lebensdurst stillt.
Weitere Bilder finden sie in der Bildergalerie.
Sonntag, 10. Juni 2012
Tag der offenen Tür im Freibad
Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Förderverein des Freibades zu einer Besichtigung der Technik. Stadtheimatpfleger Herbert Heere hatte eine Ausstellung zur Geschichte des Freibades zusammengestellt und der Hardegser Sportverein lud zur Wasseraerobic ein.
Weitere Bilder finden Sie in der Bildergalerie.
Hier können Sie das Programm noch einmal auf Flyer und Plakat sehen.
16. September 2012
Im Rahmen der Aktion Hardegser SportlerInnen sparen Trinkwasser des Hardegser Teninisclubs e.V.,
eingebunden in die Aktion Natur aktiv erleben der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz und des NDR.
Der Hardegser Tennisclub e.V. präsentierte den erneuten Anschluss der Felddrainagen an die vereinseigene Zisterne. Jetzt wird es nur noch bei sehr langen Trockenperioden notwendig sein zur Beregnung der Plätze Trinkwasser einzusetzen.
Die Kinder und Jugendlichen machten sich in zwei Gruppen auf. Hier finden Sie die Antworten, auf die manchmal gar nicht so einfachen Fragen. Das Lösungswort "ZISTERNENBAU" haben beide Gruppen gefunden.