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Die Tage bevor wir am Freitag, den 9. Mai mit Kurt Scheibner vom Eichelberghof in Espol Kartoffel pflanzen wollten regnete es. Also haben wir die Aktion um eine Woche verschoben, aber es regnete weiter. Für Mittwoch gelobte der Wetterbericht Besserung - aber es gab trotzdem kräftige Schauer, auch am Donnerstag Abend noch die bange Frage: Wird der Boden trocken genug sein?
Am Freitag um kurz nach 15.00 Uhr traf Nadine Paul von der Jugendpflege Hardegsen mit vier Mädchen ein. Auf dem Weg zum Kartoffelacker ging es noch durch große Pfützen - gut, dass alle schon mal ihre Gummistiefel angezogen hatten. Aber die Fläche für die Kartoffeln lag in der Sonne oben auf dem Eichelberg und der Boden, war gut abgetrocknet.
So ging es los:
Eine Schnur spannen und daran entlang eine gerade Furche ziehen - gar nicht so einfach! Die Kartoffeln hinlegen, festtreten und die Furche wieder schließen.
Acht Reihen Kartoffeln haben wir gelegt: erst vier mit Nicola (einer gelben festkochenden Kartoffel), dann eine mit blauen Schweden und eine mit Laura (beide vorwiegend festkochende Kartoffeln, die Schweden blau gemustert - auch innen und Laura mit roter Schale).
Zum Abschluss gab es dann noch ein Picknick mit Kartoffelkuchen und Apfelsaft - und ein Hupkonzert auf dem Trecker.
Und ganz zum Schluss mussten noch die Schweine angeguckt und das Pferd gestreichelt werden, dass Swenja gerade striegelte. Über den Sommer wird die Mädchengruppe immer mal wieder gucken, wie die Kartoffeln wachsen und natürlich freuen sich alle schon auf die Ernte im Herbst.